Wie jedes Paradies, so hat auch dieses seine zwei Seiten. Gerade geniessen wir die wunderschöne Seite (und verbrauchen gerade mal locker soviel Geld wie wir vorher in 3 Monaten gebraucht haben). Wir haben eine traumhafte Villa in einem Ressort im Norden am Meer. Wir treiben Yoga, baden bis wir Schwimmhäute haben und besuchen traumhafte Orte.
Jedes Hotel bietet „Pamper-Angebote“ a gogo, man kann sich bis zur Bewusstlosigkeit verwöhnen lassen.
Die Freundlichkeit, Ruhe und Gelassenheit der Leute ist legendär und hat sogar mich erreicht (nur einmal das Gesicht verloren in 3 Wochen, das scheint mir Rekord-verdächtig). Und sie haben auch ein Unesco-Weltkulturerbe, Reisterassen vom Feinsten (dazu leider kein Bild, denn ohne Compi sind natürlich die Bilder nicht verfügbar…).
Es gibt aber auch das andere Bali. Ein Verkehr der mehr an Chaos erinnert, Dreck und nochmals Dreck oder auch mal wieder die offenen Strassengräben, die wir auch hier wieder finden (wie in Rumänien und Co). Und dann halt das Klima. Ich ähnele immer mehr einem nicht ausgewrungenen Waschlappen und fühle mich auch entsprechend. Den Kleinen ist das zum Glück egal, Ralph schlägt sich tapferer als ich.
Darum haben wir einmal mehr unsere Pläne auf den Kopf gestellt und fliegen nächste Woche zu den Aussies nach Sydney (ja, das Essen in Malaysia und Thailand wäre sicher besser…). Ich freue mich schon darauf, mal länger als 5 Minuten nicht total verschwitzt zu sein!
Aber das nehmen wir noch mit: